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Menschen, die zu mir kommen, sind vor allem eins: Bereit bei sich selbst anzukommen. Sie wollen sich in ihrem Leben und in ihrem Körper zu Hause fühlen.
Das einzig Beständige im Leben ist der stetige Wandel. Wichtig dabei ist, dass wir uns dadurch nicht aus der Bahn werfen lassen, sondern ruhig, stabil und überlegt einen Fuß vor den anderen setzen können.
Was hier so leicht klingt, ist im Leben nicht immer einfach und mühelos umzusetzen. Wenn man Entscheidungen treffen soll, die einen überfordern. Wenn ein anderer ständig die eigenen Grenzen missachtet, übertritt und in eine vorgegebene Richtung drängt. Wenn man vor lauter Alltag nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht, dann kann man sich schon mal ausgeliefert und ohnmächtig fühlen und man verliert den Halt.
Wenn das Leben wackelt, braucht es eine gute Erdung.
Eine gute Erdung haben wir, wenn wir aus dem kritisierenden, zweifelnden Verstand zurück in Körper kommen. Wenn wir es schaffen, Ängste und Sorgen beiseite zu schieben, dann sind wir stabil und in gutem Kontakt mit uns selbst. Wir können Entscheidungen treffen, die gut tun und fühlen uns wohl und sicher.
„Wenn du dir selbst nackt begegnen kannst, bist du in dir angekommen und frei.“