Praxis für psychosoziale Beratung & Energiearbeit

Seekirchen am Wallersee
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carmen.collini@cataco.at

Ankommen

  • Menschen, die zu mir kommen, sind vor allem eins: Bereit bei sich selbst anzukommen. Sie wollen sich in ihrem Leben und in ihrem Körper zu Hause fühlen.

    Das einzig Beständige im Leben ist der stetige Wandel. Wichtig dabei ist, dass wir uns dadurch nicht aus der Bahn werfen lassen, sondern ruhig, stabil und überlegt einen Fuß vor den anderen setzen können.

    Was hier so leicht klingt, ist im Leben nicht immer einfach und mühelos umzusetzen. Wenn man Entscheidungen treffen soll, die einen überfordern. Wenn ein anderer ständig die eigenen Grenzen missachtet, übertritt und in eine vorgegebene Richtung drängt. Wenn man vor lauter Alltag nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht, dann kann man sich schon mal ausgeliefert und ohnmächtig fühlen und man verliert den Halt.

    Wenn das Leben wackelt, braucht es eine gute Erdung.

    Eine gute Erdung haben wir, wenn wir aus dem kritisierenden, zweifelnden Verstand zurück in Körper kommen. Wenn wir es schaffen, Ängste und Sorgen beiseite zu schieben, dann sind wir stabil und in gutem Kontakt mit uns selbst. Wir können Entscheidungen treffen, die gut tun und fühlen uns wohl und sicher.

    Wenn du dir selbst nackt begegnen kannst, bist du in dir angekommen und frei.“

Ein Selbstporträt von mir: Carmen Collini, 2022

Wenn ich mit dir arbeite, setze ich dich in den Mittelpunkt deines Lebens und höre darauf, was du selbst, dein Herz möchte und braucht. Du allein bist der Mensch, der dich selbst am besten und am längsten kennt.

Gemeinsam machen wir uns auf den Weg, um die Gründe deines Verhalten zu erkennen und herauszufinden, warum dein Leben jetzt gerade so ist, wie es ist.

Wir betrachten viele Teile, Stationen, Umstände und Situationen, die dich so geformt haben und dich genau zu diesem einen Punkt gebracht haben, an dem du jetzt stehst.

Während dieses „Rucksack-Auspackens“ kannst du hinderliche Dinge beiseitelegen, Altbewährtes und Liebgewonnenes mit neuen Augen sehen, Vergessen-geglaubtes wieder entdecken. Du hast die Chance, dir selbst gegenüberzutreten und dich kennenzulernen. Mit allem, was dich ausmacht.

Kurse und Seminare biete ich über www.soulutionzentrum.at an.


Sicher durch die Krise

Oftmals wollen wir gar nicht sehen, dass wir das Leben nicht mehr meistern können. Zu groß ist die Angst vor den eigenen Gefühlen und die Scham vor der Reaktion der anderen.

Auch wer plötzlich in eine aussichtslose Situation schlittert, fühlt sich ohnmächtig und hilflos. Wer scheitert, schämt sich, fühlt sich wütend, hilflos und zweifelt an sich selbst.

Der erste Schritt aus der Krise ist das Erkennen der Situation und das Annehmen der eigenen Gefühle. Dafür ist zuerst Ruhe wichtig und das Um-sich-selbst kümmern. Gut ist, wenn schon in dieser Phase des Wundenleckens und Trauerns die eigene Handlungsfähigkeit gestärkt wird. Hier hilft ein Plan, wie die nächsten Tage kraftspendend gestaltet werden können.

Nach dieser Phase ist es wichtig, neue Möglichkeiten zu sehen. Oftmals kennen wir nur einen Weg und dieser ist durch die Krise einfach weg. Jetzt ist die Zeit reif, die eigenen Ressourcen zu sehen und auch mal verrückte, unkonventionelle Ideen zu spinnen.


Traumatische Erfahrungen hinter sich lassen

Das Leben kann uns plötzlich in bedrohliche Situationen bringen, denen wir ohnmächtig, hilflos und unfähig gegenüberstehen. Es ist uns dann unmöglich, selbstbestimmt und aktiv zu handeln. Der Körper erstarrt in einer Art seelischen Krampfzustand. Diese Starre kann Jahrzehnte dauern und sich in unterschiedlichen Symptomen zeigen. 

Der erste Schritt aus den Ängsten ist zur Ruhe zu kommen und zu atmen. Danach kann geprüft werden, ob die aktuelle Situation wirklich bedrohlich und gefährlich ist. Meist erkennen wir, dass die Ängste durch einen Geruch, ein Gefühl oder einen anderen Trigger ausgelöst wurden. Diesen Trigger, der meist in der Vergangenheit liegt, gilt es zu finden und zu erkennen. So können wir unser Verhalten verstehen und in zukünftige Situationen unser Verhalten verändern.


Gute Lebensentscheidungen treffen

Nicht immer ist es einfach eine Entscheidung zu treffen. Mal fühlen wir uns verunsichert, weil die Folgen schwer abschätzbar sind. Mal wollen wir den einfacheren Weg gehen, weil uns der richtige zu schwer und steinig vorkommt. Uns quälen schlaflose Nächte, Unruhe und ein mulmiges Gefühl im Bauch breitet sich aus, im Kopf herrscht Chaos und man dreht sich ständig im Kreis. Man steckt ausweglos fest, wird starr und verharrt steif und unbeweglich.

Der erste Schritt in ein gutes Leben ist zur Ruhe zu kommen und das Karussell im Kopf und Körper auszuschalten. Danach kann das Gefühl, der Bauch befragt werden. Meist wissen wir intuitiv, was das Richtige für uns ist. Um das Ganze gut auf den Weg zu bringen, wird der Verstand herangezogen. Es wird die Umsetzbarkeit geprüft und analysiert, was noch fehlt und welche Ressourcen aktiviert werden können.


Sich selbst wieder finden und entfalten

Oft ist uns gar nicht bewusst, wie es uns gerade geht oder wer wir wirklich sind. Wir haben uns in der Sackgasse unseres „angepassten“ Lebens eingerichtet, leben mehr oder weniger gut vor uns her. Bequemlichkeit, Gewohnheit, Angst vor Veränderung oder tiefsitzende Unsicherheit ließen uns unsere Gefühle abschalten, unsere Träume und Sehnsüchte betäuben wir mit Genussmitteln, intensiver Arbeit oder extensivem Sport. Wir laufen in Einzelteilen vor uns her und hinter uns nach. Wir haben uns von uns selbst abgespalten, uns verloren und teilweise schon aufgegeben.

Der erste Schritt zurück in das Leben, ist stehenzubleiben und zuzulassen, dass wir uns selbst wieder finden und wahrnehmen dürfen. In sich hineinspüren und die aufkommenden Gefühle betrachten. Aufmachen für das, was sich zeigen möchte und entdecken, wer wir sind und was uns ausmacht.


Gestärkt durch das Ahnenkraftwerk

Wir stammen von einer Vielzahl von Menschen ab. Bereits auf der Ebene der Ururgroßeltern sind es acht, auf der Ebene der Urururgroßeltern haben wir schon 32 verschiedene Menschen als Vorfahren. All diese Menschen haben uns Teile von sich gegeben, die uns und unser Leben beeinflussen. Sichtbar, in Form von Gesichtszügen, Statur, Talenten und Anlagen aber auch unsichtbar in Form von Familienthemen, Mustern und Glaubenssätzen.

Im ersten Schritt schauen wir uns die Verbindungen und Zusammenhänge in den Familiensystemen an. Nach dem Lösen und Entwirren werden die Familienbande neu geknüpft und eine stärkende Verbindung zu den Ahnen aufgebaut.


Beziehungsarbeit

Als Menschen sind wir soziale Wesen, die voneinander lernen, sich aneinander orientieren und sich gegenseitig unterstützen. Es ist ein ständiger Kreislauf von geben und nehmen, austeilen und empfangen. Das geht gut, solange jeder das erhält oder sich nehmen kann, was gerade gebraucht wird.

Deshalb ist der wichtigste Teil der Beziehungsarbeit, sich selbst gut zu kennen und bewusst wahrnehmen zu können. Erst wenn uns klar wird, wer wir sind und warum wir so sind, können wir erkennen, wonach wir uns unbewusst sehnen. Meist finden wir genau das in unserem Partner – und geben ihm somit die Verantwortung für unser Glücklichsein. Der nächste Schritt ist das bewusste Wahrnehmen des anderen.


Wie dich meine Arbeitsweise unterstützt:

Ich arbeite „lösungsorientiert und klientenzentriert“.  Das bedeutet, dass ich dich im Mittelpunkt deines Lebens sehe. Ich stelle dich dort auf deinen dir angestammten Platz.

Wir schauen, was dich hindert, dich in deinem Leben frei entfalten zu können. Wir reinigen und lösen alles, was dich blockiert. Wir hinterfragen die Muster und Glaubenssätze, die du im Laufe deines Lebens aufgebaut und erlernt hast.

Zugegeben: es ist nicht immer leicht, sich mit seinen eigenen Themen, Ängsten und den dunklen Seiten auseinander zu setzen. Es kann schmerzen, wenn alte, unterdrückte Gefühle wieder hochschwappen. Man kann sich wieder ohnmächtig, hilflos, wütend oder traurig fühlen wie ein kleines Kind. Doch durch das Stehenbleiben, Hinschauen und in-die-Tiefe-gehen, dorthin, wo die Emotionen gut versteckt wurden, durch dieses wieder-erleben und reflektieren, kannst du aussteigen aus deinen alten Mustern und gestärkt weitergehen.

Die Füße gut auf der Erde, das Herz frei und aufgerichtet immer deiner Nase nach.

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